Mer han de Musik bestellt.

Shownotes

Warum berührt uns Musik so tief? Was macht einen Song zum echten Seelenschmeichler? Und warum ist das Leben einfach besser mit der richtigen Melodie im Ohr? Wir plaudern über unsere musikalischen Highlights, kölsche Ohrwürmer und die Kraft der Musik – mit jeder Menge Spaß und natürlich rheinischem Jeföhl.

Jetzt anhören! Überall, wo es Podcasts gibt.

Transkript anzeigen

Executive Summary:

Jörg und Ralf teilen ihre persönliche Musikgeschichte von der Neuen Deutschen Welle bis zu Chillout-Musik und betonen die Bedeutung von Musik für Köln, das möglicherweise die am häufigsten besungene Stadt der Welt ist.

Der Wandel im Musikkonsum von Schallplatten über Streaming bis zur Rückkehr des Vinyl-Trends wird diskutiert, wobei die Veränderungen im Hörerlebnis und die Rolle von Algorithmen hervorgehoben werden.

Die positive Wirkung von Musik auf Psyche und Emotionen wird erläutert, gefolgt von Empfehlungen für gemeinsame Musikerlebnisse in Köln, wie das große Mitsing-Konzert im Stadion und die "Losmosinge"-Tour durch Kneipen.

Meeting Notes:

Einführung ins Thema Musik

Jörg und Ralf begrüßen die Zuhörer zum Podcast "Vill Zo Kamelle, Lebenskunst auf rheinische Art".

Das Thema der Folge ist Musik, was Jörg und Ralf als "wunderbares Thema" bezeichnen.

Jörg und Ralf erwähnen die Fernsehsendung "Musik ist Trumpf" aus den 70ern und 80ern, die sie oft geschaut haben.

Persönliche Musikgeschichte der Moderatoren

Musikalische Entwicklung von Jörg und Ralf

Jörg beschreibt seine musikalische Reise durch verschiedene Epochen:

Neue Deutsche Welle in den frühen 80ern (z.B. Nena, Hubert Kah, Münchner Freiheit)

80er Jahre Rockmusik (z.B. Europe, Genesis)

90er Jahre Eurodance (z.B. La Bouche, Snap, Mr. Wayne)

Teilnahme an der Love Parade

Aktuell hört er viel Chillout-Musik (z.B. Blank and Jones)

Jörg gibt zu, ein "Schlagerfuzzi" zu sein und gerne Schlager zu hören sowie Discofox zu tanzen.

Lieblingsband Alphaville

Jörg nennt Alphaville als die Band, die ihn sein ganzes Leben lang begleitet hat.

Er erwähnt bekannte Songs wie "Forever Young", "Big in Japan" und "Sounds like a Melody".

Jörg erzählt von einer bevorstehenden Reise nach Berlin mit seiner Tochter, wo er den Song "Summer in Berlin" von Alphaville hören möchte, den er schon auf seiner Abschlussfahrt in der 10. Klasse gehört hat.

Musik in Köln

Bedeutung der Musik für Köln

Jörg und Ralf betonen, dass Köln ohne die vielen Lieder über die Stadt nicht vorstellbar wäre.

Sie stellen die These auf, dass Köln möglicherweise die am häufigsten besungene Stadt der Welt ist.

Jörg erwähnt, dass er selbst gelegentlich Musik über Köln macht, z.B. mit "Flipflop Jupp vom Aqualand" und "Kind vom Dorf".

Kölsche Versionen bekannter Lieder

Jörg und Ralf erwähnen die kölsche Version des Klassikers "New York, New York", die von Kingsize Dick als "Die Stadt am Ring" gecovert wurde.

Jörg erwähnt auch, dass die Band "Die Filoue" eine eigene Version des Liedes gemacht hat.

Entwicklungen im Musikkonsum

Von Schallplatten zu Streaming

Jörg und Ralf beschreiben den Wandel vom bewussten Musikhören mit Schallplatten zum schnelllebigen Konsum durch Streaming-Dienste:

Früher: Bewusstes Erschließen und "Erarbeiten" der Musik

Heute: Massenkompatible Austauschware, schnelles Weiterskippen bei Nichtgefallen

Algorithmen stellen heute Playlists zusammen, früher kaufte man oft unlogisch verschiedene Musikrichtungen

Jörg bemerkt, dass Lieder im Radio heutzutage kürzer und oft ähnlich klingen.

Rückkehr des Vinyl-Trends

Jörg und Ralf beobachten einen Trend zurück zu Schallplatten und Plattenspielern.

Sie nsich an das "Highlight", zu Saturn am Kölner Hansaring zu fahren, um Platten zu kaufen.

Jörg und Ralf beschreiben, wie man früher mit Freunden um den Plattenspieler saß "wie frühere Leute um ein Lagerfeuer" und gemeinsam Musik hörte.

Psychologische und emotionale Wirkung von Musik

Jörg erklärt, dass Musik im limbischen System des Gehirns verarbeitet wird, wo auch Gedächtnis und Emotionen gesteuert werden.

Er erwähnt, dass Musik Erinnerungen auslösen kann, z.B. an den ersten Kuss oder den Hochzeitstanz.

Musik kann laut Jörg und Ralf Endorphine, Dopamin und Oxytocin ausschütten.

Sie erwähnen den Einsatz von Musik in der Therapie, z.B. bei Depressionen, um mehr Fröhlichkeit ins Leben zu bringen.

Gemeinsames Singen in Köln

Jörg und Ralf erwähnen folgende Möglichkeiten zum gemeinsamen Singen in Köln:

Große Mitsing-Konzerte im Stadion (vermutlich im RheinEnergieStadion) und im Henkelmännchen

"Loss mer singe": Eine Mitsing-Tour durch Kneipen und Gaststätten in Köln, wo die besten Titel der Session gesungen werden

Jörg und Ralf betonen die befreiende Wirkung des gemeinsamen Singens und meinen, dass man dabei nicht schlecht gelaunt sein kann.

Abschluss und Ermutigung zum Musikgenuss

Jörg und Ralf ermutigen die Zuhörer, bewusst Musik zu hören und zu genießen.

Jörg zitiert den ABBA-Song "Thank you for the music" und betont, wie wichtig Musik für das Leben ist.

Die Moderatoren laden die Zuhörer ein, nach Köln zu kommen und die vielen Möglichkeiten zum gemeinsamen Singen zu nutzen.

Jörg und Ralf schließen mit den Worten, dass Musik jung hält, in Anlehnung an den Alphaville-Song "Forever Young".

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.